Vis enkel innførsel

dc.contributor.authorPichler, Alois
dc.date.accessioned2023-08-04T10:52:47Z
dc.date.available2023-08-04T10:52:47Z
dc.date.issued2023
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/11250/3082623
dc.description.abstractDer Beitrag diskutiert, inwieweit eine generell nonkognitiv ausgerichtete Deutung von religiösen Glaubenssätzen der tatsächlichen Grammatik dieser Sätze gerecht wird. Die Antwort ist nein. Nonkognitivistische Ansätze sind vor allem in der sich auf Wittgenstein berufenden Religionsphilosophie verbreitet. Dem steht gegenüber, dass Wittgenstein selbst dem Nonkognitivismus teilweise durchaus kritisch gegenüberstand. Besonderes Augenmerk wird auf die Frage gelegt, ob die Grammatik religiöser Glaubenssätze, wenn kognitiv interpretiert, sich generell der Grammatik von Sätzen des Aberglaubens angleicht. Die Frage wird negativ beantwortet. Der Beitrag empfiehlt, für eine Wittgensteinsche Religionsphilosophie Wittgensteins Sprachspielverfahren wie auch seinen Begriff der Familienähnlichkeit fruchtbar zu machen, anstatt sich auf Bemerkungen Wittgensteins zu Religion und religiösem Glauben zu berufen, die von ihm vielleicht gar nicht als Teil seiner Philosophie konzipiert waren. Davon werden im Beitrag Beispiele gegeben.en_US
dc.language.isogeren_US
dc.publisherSpringeren_US
dc.titleGlaube und Aberglaube nach Wittgenstein: Zu nonkognitiven Deutungen der Grammatik des religiösen Glaubensen_US
dc.typeChapteren_US
dc.description.versionsubmittedVersionen_US
dc.identifier.citationIn: Heinrich-Ramharter, E. (ed.), Religionsphilosophie nach Wittgenstein - Sprachen und Gewissheiten des Glaubens, forthcoming.en_US


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