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dc.contributor.authorDyvik, Nils Haga
dc.date.accessioned2019-06-06T01:13:11Z
dc.date.available2019-06-06T01:13:11Z
dc.date.issued2019-06-06
dc.date.submitted2019-06-05T22:00:04Z
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/1956/19887
dc.description.abstractZusammenfassung In dieser Masterarbeit habe ich mich mit der Etablierung und Organisierung Des norwegischen Kontors vom 7. Oktober 1754 bei Bryggen (die Brücke) in Bergen befasst. Das norwegische Kontor ist von einigen Historikern als direkter Nachfolger des ehemaligen hanseatischen Kontors betrachtet worden, von anderen als etwas ganz Neuartiges in der Bergener Handelsgeschichte. Mit dieser Auseinandersetzung als Ausgangspunkt frage ich in dieser Arbeit, ob Das norwegische Kontor tatsächlich eine Neuigkeit oder im Gegenteil eine Fortsetzung Des hanseatischen Kontors darstellte. War Das norwegische Kontor in der Tat ein Handelskontor? Wie war es aufgebaut und reguliert? Warum wurde es überhaupt etabliert? Um diese Fragen beantworten zu können, habe ich die das Kontor stiftende juristische Urkunde untersucht. Das hanseatische Kontor war auf eine Menge juristischer Urkunden gegründet. Für Das norwegische Kontor lag diese einzige Urkunde zugrunde – sie ist deshalb „das Grundgesetz“ genannt worden. Eine Analyse dieser Urkunde ergibt ein ausführliches Bild von der juristischen Gestalt des Kontors, wie die Gründer diese dargestellt haben wollten. In der Fortsetzung habe ich Das norwegische Kontor in den politischen Zusammenhang hineingestellt, um die Stiftung als Teil des damaligen politischen Gebildes zu verstehen – vor allem im Lichte der Gesamtstaatpolitik und des Merkantilismus. Weiter habe ich einige Das norwegische Kontor kennzeichnende Züge entdeckt, die mit den Handelskompanien der damaligen Zeit vergleichbar sind, obwohl es hier auch grundsätzliche Unterschiede gibt. Zum Schluss habe ich die Sachbearbeitung und den Lauf sowohl bei der Etablierung 1754 als auch bei der Auflösung 1866 untersucht. Diese Untersuchung hat einen Einblick in die entscheidenden Momente in diesen Prozessen ermöglicht. Unter besonders auffällige Züge kann die Betonung der Marienkirche und der deutschen Gemeinde in den Vorarbeiten zum Gesetz erwähnt werden, das den juristischen Schutz Des norwegischen Kontors auflöste. Meine Untersuchungen haben ergeben, dass Das norwegische Kontor ohne Zweifel teilweise eine Fortsetzung Des hanseatischen Kontors darstellte. Vieles deutet darauf hin, dass die Statuten von den involvierten Kaufmännern selbst verfasst wurden, während die Zentralmacht sie nur korrigierte. Der vielleicht meist grundsätzliche Unterschied besteht darin, dass Das norwegische Kontor aus Untertanen der dänisch-norwegischen Krone bestand, während die hanseatischen Kaufmänner Bürger der Hansestädte waren. Das norwegische Kontor wurde in der Endphase des blühenden Merkantilismus gegründet und bekam dadurch sein Gepräge.en_US
dc.language.isonno
dc.publisherThe University of Bergen
dc.subjecthansa
dc.subjectnordlandshandel
dc.subjectBryggen
dc.subjectBergen
dc.subjecthanseat
dc.subject1754
dc.subjecttørrfisk
dc.subjectDet norske Kontor
dc.titleDet norske Kontor 1754-1866: Etablering og organisering
dc.typeMaster thesis
dc.date.updated2019-06-05T22:00:04Z
dc.rights.holderCopyright the Author. All rights reserved
dc.description.degreeHistorie mastergradsoppgåve
dc.description.localcodeMAHF-HIS
dc.description.localcodeHIS350
dc.subject.nus713107
fs.subjectcodeHIS350
fs.unitcode11-22-0


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